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Prävalenz und Kosten

von Long COVID und ME/CFS in Deutschland

Prävalenz und  Kosten

Long COVID und ME/CFS verursachen 63 Milliarden Euro Kosten allein in 2024!

Am Internationalen ME/CFS-Tag (12. Mai) wurde von der ME/CFS Research Foundation und Risklaye reine grundlegende Studie veröffentlicht, die das wahre Ausmaß der gesellschaftlichen Belastung durch Long COVID und ME/CFS offenlegt.

Erschreckende Zahlen:
Über 1,5 Millionen Long COVID Betroffene in Deutschland, davon rund 650 000 mit ME/CFS
63,1 Milliarden Euro jährliche Gesamtkosten (für 2023 - 1,5% des BIP!)
Über 250 Milliarden Euro Kosten seit Pandemiebeginn

Als Patientenorganisation für PoTS und andere Dysautonomien sind wir besonders alarmiert, da autonome Dysfunktionen zu den häufigsten Ko-Erkrankungen bei ME/CFS und Long COVID zählen. So stellt sich für uns die Frage: Wie viele Menschen sind zusätzlich vom Posturalen Tachykardiesyndrom (PoTS) und anderen Dysautonomien betroffen?

Besonders empörend: Diesen Milliardenkosten stehen nur 15-20 Millionen Euro an jährlicher Forschungsförderung gegenüber. Das ist nicht nur medizinisch verantwortungslos, sondern auch wirtschaftlich kurzsichtig!
Prof. Carmen Scheibenbogen von der Charité Berlin betont: „Ohne wirksame Therapien bleiben die Kosten dauerhaft hoch. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen aber bereits erste Therapieerfolge und Perspektiven auf.“
Wir schließen uns der Forderung nach deutlich mehr Forschungsmitteln an - für ME/CFS, Long COVID und den damit verbundenen autonomen Störungen wie PoTS.

Vollständiger Bericht


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