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Studie 1

Beyond the Haze - Brain Fog verstehen
(Diese Studie richtet sich an Personen, die vermuten oder wissen, dass sie unter Brain Fog leiden)

Validierung der Brain Fog Scale von Debowska 

 

Ein zentrales Ziel dieser Untersuchung ist es, diese Brain Fog Scale für den deutschen Sprachraum wissenschaftlich zu überprüfen. Dabei handelt es sich um einen diagnostischen Fragebogen, der in anderen Ländern bereits erfolgreich eingesetzt wird, um Menschen mit Brain Fog zu identifizieren.

 

Diese Studie ist besonders relevant für Personen ab 18 Jahren mit Long Covid, ME/CFS und anderen Autoimmunerkrankungen, die unter Brain Fog leiden. Sie richtet sich aber auch an Personen, die diese Diagnosen nicht haben und dennoch unter Brain Fog leiden.

 

Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, dass die Diagnostik in diesem Bereich verbessert und weiterentwickelt wird. Die Beantwortung der Fragen dauert ca. 10 Minuten.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Annalena Lehmann & Prof. Dr. Rolf R. Diehl
Alfried-Krupp Krankenhaus Essen Rüttenscheid
Klinik für Neurologie
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen

Studie 2

Betroffene gesucht mit Long-COVID oder Beschwerden nach einer anderen Infektion
(z.B. Pfeiffersches Drüsenfieber, Echte Grippe)

für die TeleDiag@smart-Studie

Studie zur Unterstützung bei Long COVID Syndrom

Ab November 2024 suchen die Kliniken für Neurologie, Psychiatrie und Geriatrie der Uniklinik Aachen Studienteilnehmende mit Diagnose Long-COVID-Syndrom oder postinfektiöses Syndrom (PS).  

Wer kann teilnehmen?

Patienten und Patientinnen ab 18 Jahren (auch geriatrische Patienten und Patientinnen)

Ausreichende Mobilität, um unsere Ambulanz (an der Uniklinik Aachen) aufzusuchen

grundlegende Deutschkenntnisse (verstehen & sprechen)

ausreichende Hör- und Sehfähigkeit (ggf. mit Hilfsmitteln) 

möglichst nicht mehr als 200km von Aachen entfernt wohnend (um die Ambulanz gut zu erreichen)

 

Kurze Beschreibung der Studie

 

Für unsere Studie “ TeleDiag@smart” haben wir uns mit dem Softwarehersteller ALMA PHIL GmbH und dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen zusammengeschlossen, um die Symptomerfassung (prä & post Diagnose) und Therapiebegleitung bei Long-COVID-Syndrom & Postinfektösen Syndromen so zu vereinfachen, dass es Patient*in & behandelndem Personal zugutekommt. Schwerpunkt dieser Untersuchung sind Kreislaufbeschwerden und psychische Beschwerden im Rahmen eines Long-COVID-Syndroms. 

 

In der Studie sollen die Beschwerden der Betroffenen mithilfe einer digitalen, sprachbasierten Gesundheitshelferin, genannt ADELE, im Alltag kontinuierlich und ganzheitlich erfasst werden. ADELE funktioniert über eine Smart Watch, welche den Teilnehmenden für die Dauer der Studie kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

ADELE kann zahlreiche Werte direkt messen (z.B. die tägliche Aktivität, den Puls, Schlaf) und auch dazu genutzt werden, eingesprochene Beschwerden und das Befinden aufzunehmen oder abzufragen. Außerdem ist ADELE ausgestattet, einige Fragen zu gesundheitlichen Themen zu beantworten, sowie Tipps zu geben oder an Medikamente & Trainings zu erinnern.

Zusätzlich zu der Erfassung der Beschwerden im Alltag mithilfe von ADELE erfolgen in der Studie ärztliche und psychologische Untersuchungen in unserer Ambulanz.

 

Die gesammelten Informationen über den Gesundheitszustand können die Betroffenen selbst anschauen oder auch mit Behandelnden wie Ihnen teilen. Sie würden auf diese Weise eine individualisierte, detailliertere Einsicht über den Symptomverlauf erhalten. 

Über die klinische Betreuung hinaus erhalten die Teilnehmenden zusätzlich eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro für die Teilnahme an der Studie, zusätzlich erfolgt eine Erstattung der Fahrkosten. 

 

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter telediag@ukaachen.de 

Studie 3

Gesunde Kontrollprobanden gesucht

für die ProANS-Studie

"Wir erforschen, wie man PoTS (eine Erkrankung mit Schwindel und schnellem 
Herzschlag beim Aufstehen/Stehen) frühzeitig diagnostizieren kann und was 
Probleme im autonomen Nervensystem (das Nervensystem, das automatische 
Körperfunktionen wie Herzschlag und Atmung steuert) auslösen kann"

Dr. med. Andrea Maier, Leiterin ANS Ambulanz
Fiona Fischer, Wissenschaftlerin

  Wir suchen gesunde Kontrollprobanden    ohne   

Kreislaufbeschwerden (z. B. Schwindel, Ohnmacht

Herz-Kreislauferkrankungen (zu hoher/niedriger Blutdruck, Herzinsuffizienz)

Neurologische Erkrankungen (Nervenerkrankungen, Schlaganfälle, Epilepsie, Demenz)

Autoimmunerkrankungen (Hashimoto-Thyreoditis)

 Zuckerkrankheit

Vitaminmangelzustände

Pro ANS

 

Kurze Beschreibung der Studie

Da Betroffene von PoTS oft noch einen langen Weg bis zu einer finalen Diagnose bestreiten müssen, arbeiten wir an einem vereinfachten Diagnoseweg, um Betroffenen schnellstmöglich die beste Behandlung zukommen lassen zu können. Neben der Etablierung eines vereinfachten Diagnosewegs arbeiten wir mit der Universität Lund (Malmö) an der Erforschung der Auslöser von POTS und einer möglichen autoimmunen Genese. Zur Etablierung dieses Diagnosewegs und zur Erforschung der Ursachen suchen wir gesunde, vornehmlich weibliche, aber auch männliche oder transgender Kontrollprobanden zwischen 18 und 65 Jahren.

 

Die Studie findet an allen Wochentagen (Mo. – Fr.) um 08:30 Uhr statt und dauert circa zwei bis drei Stunden. Die Untersuchungen beinhalten Fragebögen, Blutentnahmen und einen Stehtest und müssen nüchtern ohne Medikation durchgeführt werden.

Die Vergütung beträgt bei vollständiger Teilnahme 35 Euro + Erstattung des Parktickets. Bei Interesse melden Sie sich gerne per Mail unter ans-ambulanz@ukaachen.de.

KONTAKT:       
ans-ambulanz@ukaachen.de  
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